
Burnout im Team: Anzeichen erkennen und frühzeitig handeln
Welche Anzeichen deuten auf Burnout bei Ihren Mitarbeitenden hin? Und welche Kosten bringen psychische Störungen für Sie und Ihr Team mit sich? Darüber lesen Sie in diesem Artikel.
Bachelor in Kulturwirtschaft. Master in Politischer Geographie. Dazu hat Nina eine Leidenschaft für das Schreiben. Und das nutzt sie bei voiio. Denn Nina ist eine der Autor:innen für unseren Blog.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist Employer Branding ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Denn mithilfe einer attraktiven Employer-Branding-Kampagne ziehen Sie die Aufmerksamkeit von Talenten auf sich. Höchste Zeit also, sich mit der Etablierung eines positiven Arbeitgeberimage im Arbeitsmarkt zu positionieren.
Unter Employer Branding lassen sich alle Maßnahmen zusammenfassen, die der Bildung Ihrer Arbeitgebermarke dienen. Eine entsprechende Employer-Branding-Strategie wird meist von Marketing- und oder Personalabteilungen in Unternehmen erarbeitet und umgesetzt.
Das Ziel von Employer-Branding-Maßnahmen liegt dabei in der Etablierung, Positionierung und Kommunikation Ihres Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Dabei wird Employer Branding per Definition in zwei Kernbereiche unterteilt:
Ein positives Arbeitgeberimage führt also einerseits dazu, dass sich Ihre Mitarbeitenden verstärkt mit Ihrem Unternehmen identifizieren und bereit sind, sich langfristig zu binden. Andererseits tragen Employer-Branding-Maßnahmen entscheidend zu einem erfolgreichen Recruiting bei.
Der War for Talents ist in aller Munde. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung hat ergeben, dass die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt sogar noch schärfer sind, als gedacht. Demnach verzeichnen 66 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland einen akuten Fachkräftemangel. Höchste Zeit also, mit einer attraktiven Employer-Branding-Kampagne auf sich aufmerksam zu machen.
Denn die Gewichte im Arbeitsmarkt haben sich längst verschoben: Unternehmen konkurrieren heutzutage um Talente und nicht andersrum. Dabei fordern die Talente von heute und morgen mehr als ein angemessenes Gehalt. Flexibilität und Wellbeing im Job, die Möglichkeit einer individuell zugeschnittenen Work-Life-Integration, steht zunehmend an erster Stelle bei der Wahl des Arbeitgebenden. Lesen Sie mehr zum Thema Work-Life-Integration.
Employee Wellbeing steht zunehmend an erster Stelle bei den Anforderungen an Unternehmen.
Quelle: Felicity Tai, pexels.com
Wie können Sie also eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist? Der Schlüssel liegt in einer ausführlichen Analyse Ihrer aktuellen Employer Value Proposition (EVP). EVP ist das, was Sie als Arbeitgeber einzigartig macht. Gehen Sie also der Frage nach: Was ist das Alleinstellungsmerkmal meines Unternehmens im Arbeitsmarkt?
Nachdem Sie Ihren EVP definiert oder gegebenenfalls neu evaluiert haben, sind Sie in der Lage, eine Employer-Branding-Strategie aufzusetzen, die zu Ihrem Unternehmen passt. Ein hierfür geeignetes Analyse-Instrument ist der Employer Branding Funnel.
Denn die zweite Phase im Employer Branding Funnel ist das Branding an sich und damit sowohl in die interne als auch externe Kommunikation Ihres EVP. Hier sollten Sie besonders auf Ihre Zielgruppe achten und diese entsprechend vorab definieren. Denn so machen Sie sich bewusst, auf welchen Marketingkanälen Ihre Zielgruppe anzufinden ist. Im Umkehrschluss können Sie somit festlegen, auf welche Marketingkanäle Sie sich besonders für Ihr Branding fokussieren möchten.
Der Employer Branding Funnel. Quelle: karrierebibel.de
Auch die entsprechende Content-Strategie sollte sich anschließend an der kreativen Aufbereitung Ihres EVPs orientieren. Denn so ziehen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf Ihren EVP – ganz im Sinne der aktiven Bewerbung und des Engagements.
Für die vierte und letzte Phase des Employer Branding Funnel, dem Recruiting, sollten Sie sich in Geduld üben. Denn bis entsprechende Employer-Branding-Maßnahmen an allen Touchpoints Ihrer Zielgruppe erfolgreich umgesetzt werden, kann einige Zeit vergehen. Dennoch wird sich eine Employer-Branding-Strategie mit Fokus auf Ihrem EVP mittel- bis langfristig positiv auf Ihr Recruiting auswirken. Wenn Sie konkrete Inspirationen für gelungene Employer-Branding-Kampagnen suchen, können Sie sich an Best Practice Beispielen anderer Unternehmen orientieren.
Um Ihre Employer-Branding-Strategie erfolgreich umzusetzen, steht Ihnen ein bunter Mix aus Maßnahmen zur Verfügung. Das hängt auch von Ihrer Unternehmenskultur ab. Denn ein Employer-Branding-Konzept ist besonders dann erfolgreich, wenn es authentisch ist, das heißt zu Ihrem Unternehmen passt. Auch hier sollten Sie zwischen internen und externen Employer-Branding-Maßnahmen unterscheiden:
Interne Maßnahmen: Engagement
Unternehmenskultur & Storytelling: Zeigen Sie die Gesichter Ihrer Mitarbeitenden.
Quelle: Ketut Subiyanto, pexels.com
Externe Maßnahmen: Branding
Wichtig ist hier besonders auf eine ganzheitliche Employer-Branding-Kampagne zu achten, das heißt Ihre Arbeitgebermarke stets auf mehreren Ebenen aufzubauen. Dafür gibt es auch im Bereich Employer Branding Beispiele für Best Practices:
Sie interessieren sich für eine weitere Möglichkeit, Ihr Employer Branding ganzheitlich zu stärken? Dann testen Sie jetzt voiio. Eine Plattform voller Benefits für Ihre Belegschaft. Denn hier wählen Ihre Mitarbeitenden eigenständig Angebote aus, die sie individuell unterstützen: von Meditations- und Yogakursen über Kinderbetreuungsangebote und Elder Care bis hin zu EAP. Vereinbaren Sie ein Gespräch mit uns und lassen Sie sich unverbindlich beraten.
Ihre Nina von voiio
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