In Zeiten des Fachkräftemangels ist Employer Branding ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Denn mithilfe einer attraktiven Employer-Branding-Kampagne ziehen Sie die Aufmerksamkeit von Talenten auf sich. Höchste Zeit also, sich mit der Etablierung eines positiven Arbeitgeberimage im Arbeitsmarkt zu positionieren.
Employer Branding: Definition und Ziele
Unter Employer Branding lassen sich alle Maßnahmen zusammenfassen, die der Bildung Ihrer Arbeitgebermarke dienen. Eine entsprechende Employer-Branding-Strategie wird meist von Marketing- und oder Personalabteilungen in Unternehmen erarbeitet und umgesetzt.
Das Ziel von Employer-Branding-Maßnahmen liegt dabei in der Etablierung, Positionierung und Kommunikation Ihres Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Dabei wird Employer Branding per Definition in zwei Kernbereiche unterteilt:
- Internes Employer Branding: Maßnahmen zur langfristigen Bindung Ihrer bereits bestehenden Mitarbeitenden.
- Externes Employer Branding: Maßnahmen, die auf die Mitarbeitergewinnung im Arbeitsmarkt abzielen.
Ein positives Arbeitgeberimage führt also einerseits dazu, dass sich Ihre Mitarbeitenden verstärkt mit Ihrem Unternehmen identifizieren und bereit sind, sich langfristig zu binden. Andererseits tragen Employer-Branding-Maßnahmen entscheidend zu einem erfolgreichen Recruiting bei.
Warum ist Employer Branding gerade jetzt wichtig?
Der War for Talents ist in aller Munde. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung hat ergeben, dass die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt sogar noch schärfer sind, als gedacht. Demnach verzeichnen 66 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland einen akuten Fachkräftemangel. Höchste Zeit also, mit einer attraktiven Employer-Branding-Kampagne auf sich aufmerksam zu machen.
Denn die Gewichte im Arbeitsmarkt haben sich längst verschoben: Unternehmen konkurrieren heutzutage um Talente und nicht andersrum. Dabei fordern die Talente von heute und morgen mehr als ein angemessenes Gehalt. Flexibilität und Wellbeing im Job, die Möglichkeit einer individuell zugeschnittenen Work-Life-Integration, steht zunehmend an erster Stelle bei der Wahl des Arbeitgebenden. Lesen Sie mehr zum Thema Work-Life-Integration.