
Digitale betriebliche Gesundheitsförderung: Vorteile, Arten und Implementierung
Erfahren Sie in diesem Artikel alles über die digitale betriebliche Gesundheitsförderung und wie Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens dadurch stärken.
Als Führungskräfte oder Personalverantwortliche ist es unsere Aufgabe, für das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden zu sorgen – insbesondere wenn es um die psychische Gesundheit geht.
Der Umgang mit depressiven Mitarbeitern erfordert Taktgefühl, Sensibilität und Empathie. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige typische Situationen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie das Thema Depressionen angemessen ansprechen, um dem oder der Betroffenen Unterstützung und Verständnis entgegenzubringen.
Arbeitgeber Umgang mit depressiven Mitarbeitern: Entwickeln Sie eine einfühlsame Herangehensweise.
Wählen Sie einen ruhigen und privaten Ort, um das Gespräch zu führen. Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind und ausreichend Zeit haben. Zeigen Sie Respekt für die Privatsphäre der Mitarbeiterin und betonen Sie, dass das Gespräch vertraulich ist.
Verwenden Sie offene Fragen, um das Gespräch zu eröffnen und dem betroffenen Mitarbeiter Raum zu geben, über seine Situation zu sprechen. Mit Fragen wie „Wie geht es Ihnen derzeit?“ oder „Haben Sie in letzter Zeit etwas auf dem Herzen?“ laden sie die Person auf eine angemessene Art und Weise zum Austausch ein.
Zeigen Sie Verständnis für die Gefühle und Erfahrungen des Mitarbeiters. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht wertend oder kritisch ausdrücken, sondern dass Sie einfühlsam zuhören und sich in die Lage der betroffenen Person versetzen.
Vermeiden Sie es, Diagnosen oder Vermutungen über den Gesundheitszustand des Mitarbeiters anzustellen. Konzentrieren Sie sich im Umgang mit depressiven Mitarbeitern stattdessen auf das Beschreiben der beobachteten Veränderungen und Symptome, die Sie wahrgenommen haben.
Nehmen Sie beim Umgang mit depressiven Mitarbeitern Bezug auf spezifische Verhaltensweisen oder Symptome, die Ihnen aufgefallen sind, ohne sie zu überwältigen oder zu beschämen. Sagen Sie beispielsweise: „Ich habe bemerkt, dass Sie in letzter Zeit öfter zurückgezogen wirken und weniger aktiv im Team sind. Ist alles in Ordnung?“
Geben Sie der Mitarbeitenden Raum, um ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken. Zeigen Sie Interesse an ihrem Wohlbefinden und erkundigen Sie sich, wie Sie sie unterstützen können. Achten Sie darauf, nicht übermäßig aufdringlich zu sein – lassen Sie stattdessen die Person selbst entscheiden, wie viel sie teilen möchte.
Stellen Sie sicher, dass der Mitarbeiter über Unterstützungsmöglichkeiten informiert ist. Dies kann den Kontakt zu einem Betriebsarzt, ein EAP-Programm (Employee Assistance Program) oder eine professionelle Beratungsstelle umfassen. Geben Sie dem oder der Betroffenen auch die Möglichkeit, sich freiwillig an Kolleg:innen oder Vorgesetzte zu wenden, denen er oder sie vertraut.
Auf der voiio-Plattform wählen Ihre Mitarbeitenden aus einer Vielzahl an Angeboten zur Prävention der psychischen Gesundheit und erhalten durch unser EAP-Service die benötigte Unterstützung im Ernstfall.
Bieten Sie Ihrem Mitarbeiter flexible Arbeitszeiten oder andere Anpassungen an, um ihm Raum für Genesung und Selbstfürsorge zu geben. Ein offenes Gespräch über mögliche Lösungen kann dazu beitragen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren und den Mitarbeiter zu unterstützen.
Erkundigen Sie sich, ob Ihr Unternehmen ein betriebliches Netzwerk oder eine Unterstützungsgruppe für Mitarbeitende mit psychischen Herausforderungen oder Depressionen hat. Falls vorhanden, ermutigen Sie Ihren Mitarbeiter oder Ihre Mitarbeiterin, sich diesem Netzwerk anzuschließen. Solche Gruppen bieten eine unterstützende Umgebung, in der sich Betroffene austauschen, Ratschläge geben und gegenseitig unterstützen können.
Um ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, sollten Sie auch die Sensibilisierung im gesamten Team fördern. Organisieren Sie Schulungen oder Workshops zum Thema psychische Gesundheit und Umgang mit depressiven Mitarbeitern, um das Verständnis und das Bewusstsein für diese Themen zu verbessern. Indem Sie das Thema enttabuisieren, schaffen Sie eine Kultur der Offenheit und des Mitgefühls, in der sich Mitarbeitende wohlfühlen, über ihre Herausforderungen sprechen und wenn notwendig, Unterstützung frühzeitig suchen.
Arbeitgeber Umgang mit depressiven Mitarbeitern: Mithilfe unserer Angebote fördern Sie die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und schaffen eine wertschätzende Teamkultur.
Der Umgang mit depressiven Mitarbeitern erfordert von Führungskräften und Personalverantwortlichen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität. Indem Sie die Privatsphäre respektieren, offene Fragen stellen, Empathie zeigen und Informationen bereitstellen, können Sie Ihren Mitarbeitenden das Gefühl geben, unterstützt zu werden. Denken Sie daran, dass jeder Mensch individuell ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat. Seien Sie geduldig und bieten Sie individuelle Lösungen für die jeweiligen Situationen an.
Erfahren Sie in nur 15 Minuten, wie Sie das Wohlbefinden Ihrer Beschäftigten stärken.
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