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Mit Meditation die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden stärken: Unser Partner mindfulife im Interview

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Gesunde Mitarbeitende sind ein Gewinn für jedes Unternehmen. Unter Gesundheit sind hier nicht nur das physische, sondern auch das soziale und das mentale Wohlbefinden zu verstehen. Besonders die Auswirkung psychischer Krisen werden im Berufsleben oft unterschätzt. Denn sie belasten nicht nur das Privatleben. Betroffene fallen oft länger im Job aus oder sind deutlich unproduktiver.

Dabei erleben laut einer Studie von Jacobi et al. ca. 8% aller Erwachsenen in Deutschland im Laufe ihres Lebens eine Depression. Drei von vier Befragten einer Studie von Oracle denken, dass Unternehmen mehr für die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden tun sollten. Arbeitgebende stehen also in der Verantwortung. Allerdings werden mit herkömmlichen Benefits, wie dem Obstkorb oder dem Gutschein für das Fitnessstudio, in erster Linie die physische Gesundheit gefördert. Wie steht es also um die mentale Gesundheit im Berufsleben? Und wie können Unternehmen ihre Mitarbeitenden hier unterstützen?

Zu diesen Themen haben wir mit Philipp Nowak, Psychologe aus Frankfurt a. M. gesprochen. Zusammen mit Tonka Nikolova hat Philipp 2018 mindfulife gegründet. Ein Online-Meditationsstudio, das virtuelle Meditations- und Achtsamkeitskurse für Unternehmen und Privatpersonen anbietet. Welche Idee dahinter steckt, wie das genau funktioniert und was Philipp und Tonka antreibt, lesen Sie in unserem Interview.

voiio: Schön, dass du dir Zeit für ein Gespräch genommen hast. Stell dich doch gerne einmal kurz vor, bevor wir gleich ins Thema einsteigen.

Philipp von mindfulife: Ja, klar gerne. Ich bin Philipp, wohne in Frankfurt am Main und habe dort meinen Master mit dem Schwerpunkt in klinischer Psychologie gemacht. Gemeinsam mit Tonka habe ich mindfulife gegründet. Tonka hat praktisch den gleichen Background, sie hat auch einen Master in Psychologie mit den Schwerpunkten klinische sowie Arbeits- und Organisationspsychologie.

voiio: Gemeinsam habt ihr vor 4 Jahren mindfulife gegründet. Was ist das genau?

Philipp von mindfulife: Wir bieten im Bereich B2C und B2B, also sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen, Achtsamkeitsprogramme an. Das läuft über ein Online-Meditationsstudio, also man kann es sich so richtig als ein virtuelles Fitnessstudio für den Kopf vorstellen. Wie in realen Studios auch, gibt es bei uns einen Wochenplan. Täglich und von morgens bis abends unterrichten verschiedene Lehrer:innen unterschiedliche Arten der Meditation. Zu den Kursen kann man sich dazuschalten und gemeinsam mit anderen Menschen gemütlich von zuhause aus meditieren. Speziell für Unternehmen bieten wir außerdem verschiedene Workshops zu Meditation und Achtsamkeit an.

voiio: Mit welcher Intention habt ihr mindfulife gegründet?

Philipp von mindfulife: Wir bieten aus drei Gründen wissenschaftlich fundierte Meditations- und Achtsamkeitskurse an: Erstens wenden wir ausschließlich Techniken an, zu welchen Studien gezeigt haben, wie und dass sie funktionieren. Zweitens klären wir mit einem edukativen Teil auch darüber auf, was beispielsweise im Gehirn passiert, wenn wir meditieren. Und drittens sind wir selbst in der Forschung tätig und arbeiten in Kooperationen mit verschiedenen Universitäten und Instituten europaweit. Auch wenn die Theorie spannend ist, wollen wir das Theoretische erfahrbar machen. Und das ist die Idee von mindfulife.

voiio: Ihr habt beide einen psychologischen Hintergrund. Was hat euch dazu bewegt mindfulife zu gründen?

Philipp von mindfulife: Tatsächlichen haben Tonka und ich uns schon vor dem Studium mit Meditation auseinandergesetzt. So haben wir auch schon lange bevor es die ersten Apps gab meditiert. Ich habe beispielsweise mein erstes Retreat 2009 gemacht. Und als wir angefangen haben, mit anderen Menschen darüber zu sprechen, ist uns aufgefallen, dass ein generelles Interesse da ist. Aber das vor allem dann, wenn wir wissenschaftliche Aspekte mit einbringen. Deshalb wollen wir eine Brücke bauen zwischen der westlichen Psychologie, dem Wissenschaftlichen, und dem Traditionellen. So haben wir im Kleinen angefangen und beispielsweise erstmal im Studentenwohnheim mit kleinen Gruppen meditiert. Das haben wir immer weiter ausgebaut. Einmal haben wir an der Goethe-Universität Frankfurt eine Veranstaltung organisiert, die über zwei Tage ging und zu der wir Expert:innen aus den Bereichen der westlichen Wissenschaft und der Meditation eingeladen haben. Darauf aufbauend haben sich unsere Gruppen für Studierende immer weiter ausgebaut, immer öfter getroffen und wurden schließlich immer größer. Ursprünglich hatten wir die Idee, ein Meditationsstudio zu gründen. Also wirklich ein physisches Studio, ein Gebäude in das man reingehen kann und mit Menschen zusammen meditiert. Und dann kam Corona. Durch Corona sind wir komplett auf online umgestiegen und das funktioniert erstaunlich gut. Denn so erreichen wir auch global Menschen und haben mittlerweile schon mit über zehntausend Menschen meditiert.

voiio: Obstkörbe und Fitnessangebote für Mitarbeitende sind in den meisten Unternehmen heutzutage selbstverständlich. Doch nur wenige Unternehmen bieten Maßnahmen, die die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden fördern. Woran liegt das deiner Meinung nach?

Philipp von mindfulife: Ich denke, es hängt damit zusammen, dass psychische Krankheiten immer noch stigmatisiert werden und es oft als Schwäche oder Niederlage wahrgenommen wird, wenn die mentale Gesundheit leidet. Bei der körperlichen Gesundheit ist das oft etwas anderes, sie wird oft anders eingeordnet. Langsam ändert sich das jetzt, aber eben langsam. Und das hat auch etwas mit dem universellen Verständnis von Gesundheit zu tun. Wenn ich Menschen in Workshops beispielsweise die Frage stelle: „Was ist denn Gesundheit?“; dann kommt oft die Antwort: „Abwesenheit körperlicher Krankheit“. Und das ist nur bedingt richtig. Beispielsweise definiert die World Health Organization (WHO) Gesundheit als das körperliche, aber auch das mentale und soziale Wohlbefinden. Das heißt in diesen drei Bereichen muss es uns gut gehen, damit wir sagen können, dass wir gesund sind. Aber trotzdem ist der Fokus in unserer Gesellschaft immer noch total auf diesem physischen Aspekt. Mittlerweile ändert sich das ein bisschen und die Leute verstehen, ich kann auch für die Gesunderhaltung meiner Psyche etwas tun: Genauso wie ich täglich meine Zähne putze, kann ich beispielsweise regelmäßig meditieren. Und genau hier unterstützen wir von mindfulife dabei, die Auswirkungen von Meditation einerseits wissenschaftlich zu erklären und sie andererseits auch praktisch erfahrbar zu machen. Da passiert aktuell schon relativ viel, aber so wie alles, was neu in die Gesellschaft reinkommt, braucht es eine gewisse Zeit bis es dann tatsächlich etabliert ist.

voiio: Wie du schon sagst, fördern Meditation und Achtsamkeit die mentale Gesundheit von Menschen. Welchen Mehrwert können hier auch Unternehmen für sich ziehen? Neue Angebote sind ja immerhin auch mit einem Kosten- und Zeitaufwand verbunden.

Philipp von mindfulife: Also es gibt verschiedene Ebenen, auf welchen ich das anschauen kann. Was Unternehmen meistens überzeugt, sind die Kosten. Also klar, ich habe erstmal etwas mehr Kosten, um das zu etablieren, wie du gerade gesagt hast. Aber das rentiert sich sehr schnell. Also ein deutlicher Return on Investment (RoI) ist sehr schnell einfach dadurch gegeben, dass die Leute weniger ausfallen. Außerdem arbeiten sie lieber in dem Unternehmen, weil die Atmosphäre und das Miteinander von gegenseitiger Achtsamkeit profitieren. Dadurch erhöht sich nicht zuletzt auch die Bindung an das Unternehmen. Außerdem dauern die Ausfälle psychischer Natur am längsten und sind damit auch die teuersten. Wenn ich als Unternehmen also psychische Ausfälle reduzieren kann, ist das finanziell natürlich super für mich. Andererseits darf man den Begriff der Human Resources auch nicht vergessen: Die Mitarbeitenden sind eine Ressource, die ich berechnen muss, etc. Bei vielen Unternehmen gibt es da ein Umdenken, sodass sie erkennen: Ok, meine Belegschaft – das sind echte Menschen und ich möchte natürlich auch ein angenehmes Miteinander. Am Ende rechnet sich das, aber es ist auch angenehmer. Also wenn wir überlegen: Der vereinfacht gesagt typische Tag bei uns – die 24 Stunden, sind 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Arbeit und 8 Stunden alles andere. Alles andere bedeutet hier nicht nur Zeit mit der Familie zu verbringen. Sondern wir müssen auch zur Arbeit hin und zurückfahren, Dinge organisieren, einkaufen gehen und so weiter. Den Großteil meiner wachen Zeit bin ich also bei der Arbeit und da sollte es natürlich auch angenehm sein. Wir sind ja auch soziale Wesen. An diesem Punkt kann so ein Angebot wie mindfulife, Unternehmen zusätzlich helfen. Einerseits bezüglich der finanziellen Komponente, andererseits natürlich auch für das mentale Wohlbefinden von Mitarbeitenden.

voiio: Du hattest es ja vorhin schon angerissen. Wie hilft mindfulife Unternehmen konkret dabei die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern?

Philipp von mindfulife: Ganz klassisch haben wir zwei bis drei Optionen. Die Erste ist: Wir kommen zu euch. Früher war das so, dass wir wirklich physisch vor Ort waren und dann im Gebäude mit den Menschen saßen und meditiert haben. Mittlerweile ist das online, was auch allen ermöglicht mitzumachen, egal von welchem Standort aus. Auch wenn ich im Home Office sitze kann ich so gemeinsam mit meinem Team meditieren. Die zweite ist: Ihr kommt zu uns. Das bedeutet, die Unternehmen haben die Möglichkeit zu unserem Online-Meditationsstudio zu kommen und dort mitzumachen. Das bringt natürlich einerseits diese Flexibilität, sodass ich jederzeit zu verschiedensten Uhrzeiten mitmachen kann – und das auch mit anderen Leuten. Allerdings bin ich dann nicht nur mit meinem Team. Also beides hat seine Vorteile. Und dann gibt es natürlich auch eine Kombination dieser zwei Optionen, das machen auch einige. Also die nur innerhalb ihres Teams zu meditieren, aber ihren Mitarbeitenden auch die Möglichkeit geben möchten, im Online-Studio frei zu wählen. Und als dritte Option gibt es noch die Möglichkeit, dass wir für Workshops in die Unternehmen kommen. Meistens starten wir mit einem Einführungsworkshop, bei dem wir klären: Was ist Meditation überhaupt? Und dann sprechen wir erstmal über unsere Perspektive: Meditation ist in erster Linie ein mentales Training. Dazu beschäftigen wir uns auch mit der Frage: Wo kommt das her? Denn es ist auch wichtig zu wissen, wie sich Meditation im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat. Wie es dazu kommt, dass wir Meditation heute in der Wissenschaft anschauen und was dort gefunden wurde. Was passiert im Gehirn wenn ich meditiere? Welche Prozesse werden dort trainiert und was hat das für einen Einfluss auf mich? Auf meinen Alltag, auf meine mentale Gesundheit und auf meine Arbeit? All diese Fragen sind oft ein Türöffner für viele zu sagen: “Ja ok, da kann ich mich glaub ich doch drauf einlassen.” Das hat dann auch dazu geführt, dass wir irgendwann sogar mit Top-Manager:innen dagessesen sind und gemeinsam mit ihnen meditiert haben.

voiio: Wie ist das bei euren Meditationsworkshops für Unternehmen? Kommen Unternehmen auf euch zu und machen das als Team oder können auch einzelne Mitarbeitende auf euch zukommen?

Philipp von mindfulife: Sowohl als auch. Es sind einerseits geschlossene Teams aber wir machen auch wirklich Eins-zu-Eins-Sessions, das gibt es auch. Nach dem Einführungsworkshop bieten wir außerdem Workshops zu generellen Themen der mentalen Gesundheit an: Von Schlafqualität über Stressreduktion bis hin zu Resilienz, Digital Detox, Burn Out und so weiter. Da wählen Unternehmen dann gerne die Themen, bei welchen der Schuh intern drückt sage ich mal.

voiio: Durch die Pandemie gewinnen hybride Arbeitsmodelle und Home Office immer mehr an Bedeutung. Das bringt einerseits Vorteile wie Flexibilität mit sich. Andererseits fühlen sich viele Menschen im Home Office durch eine zunehmende Vermischung von Berufs- und Privatleben auch belastet. Was können Unternehmen hier deiner Meinung nach beachten, damit ihre Mitarbeitenden nicht ausbrennen?

Philipp von mindfulife: Das ist ein Thema, das viele gerade umtreibt. Und trotz über zwei Jahre Pandemie ist man da glaube ich bei vielen Unternehmen noch nicht bei der optimalen Lösung angekommen. Vielleicht gibt es auch keine optimale Lösung. Das Schwierige ist ja vor allem: Ich habe keine Trennung mehr zwischen Berufs- und Privatleben. Das heißt auch dieses Abschalten ist nicht unbedingt da. Und das macht es schwierig weil wir alle brauchen Phasen, in denen wir mal nichts mit der Arbeit zu tun haben um auch wieder Energie zu schöpfen. Und so trage ich praktisch die Schwierigkeiten des einen Lebensbereichs in den anderen rein. Also wenn ich jetzt beispielsweise privat Schwierigkeiten habe – sei es mein Kind ist krank oder ich habe Schwierigkeiten mit meinem Partner oder meiner Partnerin – dass ich das dann in das Arbeitsleben mit rein trage wenn ich das am gleichen Ort habe. Oder dass ich von der Arbeit bei einem Projekt gerade Schwierigkeiten habe und das dann wiederum ins Private trage. Und das belastet die mentale Gesundheit enorm. Was Unternehmen hier beispielsweise tun können ist, dass Pausen- und Arbeitszeiten wirklich eingehalten werden und beispielsweise nach einer bestimmten Uhrzeit keine E-Mails mehr versendet werden. Dass das Arbeitshandy ein anderes Handy als das private Handy ist und das Arbeitshandy dann auch aus ist und dass ich dann wirklich nur innerhalb der klaren Arbeitszeiten mit der Arbeit zu tun habe, damit ich eine echte Trennung habe. Weil wenn ich ständig erreichbar bin, ist das nicht gut. Unternehmen müssen dabei unterstützen, dass es eine Trennung zwischen Beruf und Privatleben gibt. Gerade im Home Office heißt das auch, Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass Pausen richtig eingehalten werden. Denn die Art und Weise wie ich Pause mache, ist auch ganz wichtig. Wenn ich während der Arbeit beispielsweise viel recherchiere, sollte ich in der Pause keinen Roman lesen, sondern mich besser bewegen. Und die soziale Komponente ist auch ganz wichtig. Was ich früher auch hatte mit Kolleg:innen quatschen, ist im Home Office nicht so leicht. Wenn ich die Leute nur über Zoom sehe, mache ich Zoom wieder aus und dann bin ich wieder alleine. Und dann hab ich nicht diese spontanen Gespräche, aber das ist ganz wichtig. Und manche Unternehmen machen gemeinsame Kaffee- oder sogar Kochpausen, sodass man auch Dinge macht, die nicht nur explizit mit der Arbeit zu tun haben. Und da muss man ein bisschen gucken, wie man das umsetzt.

voiio: Meditation wird in der westlichen Welt zwar immer populärer, aber stößt bei vielen auch noch auf Vorbehalte und Skepsis. „Achtsamkeit“ wurde spätestens durch die Corona-Krise zum Buzzword. Wie ist die Resonanz der Mitarbeitenden eurer Partnerunternehmen?

Philipp von mindfulife: Du hast vollkommen Recht, das ist ein ziemliches Mode-Ding geworden. Viel wird hier aber auch falsch verstanden oder der Begriff wird falsch verwendet. Und da ist es uns ganz wichtig, dass wir in unserer Arbeit erklären, was das bedeutet. Und diese Vorbehalte, die du beschrieben hast, gibt es total. Hängt damit zusammen, dass die Hippies in den 1960er / 70er Jahren dieses Thema in den Westen getragen haben und das auch viel in Kombination mit Esoterik, New Age Spirituality, Drogenkonsum und so weiter. Ursprünglich ist die Tradition der Meditation aber aus einer ganz anderen Ecke und tausende Jahre alt. Die Art und Weise wie wir das bei mindfulife praktizieren hat ihren Ursprung im Buddhismus. Und das ist eine sehr logische Philosophie. Dafür muss ich nicht einer anderen Religion beitreten oder so, um das zu verstehen. Das heißt, alle, die an ihrem Geist, an sich arbeiten möchten, können das tun. Man kann es einerseits mit Logik erklären, wie das Ganze funktioniert. Andererseits kann man das eben auch erfahrbar machen um zu zeigen, was da kognitiv und neurobiologisch passiert, welche Vorgänge im Gehirn ablaufen, wenn wir meditieren. Und das überzeugt am Ende viele Menschen.

voiio: Hattet ihr auch schon Situationen, in welchen ihr mit Top-Manager:innen gesprochen habt und die erst total skeptisch waren? Und dann nach der ersten Meditation gemerkt haben, dass Meditation doch einen Einfluss hat?

Philipp von mindfulife: Ja, doch total. Eine Geschichte, die mir da einfällt ist: Wir arbeiten mit einer Uni zusammen, in der sehr rationale Leute sitzen. Bei unserem Einführungsworkshop war da ein Professor für Luft- und Raumfahrttechnik. Ein super analytischer Typ, bei dem man erstmal nicht vermuten würde, dass er meditiert. Allerdings ist bei ihm ein richtiger Funke entstanden. Er hat mir nach dem Workshop eine E-Mail geschrieben und sich noch weiter nach bestimmten Inhalten erkundigt. Seit dem nimmt er mehrmals pro Woche an unseren Online-Meditationen teil und er ist richtig motiviert. Das finde ich super spannend. Gerade das war jemand, den wir durch das Wissenschaftliche abholen konnten.

voiio: Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Philipp. Auch wir freuen uns, mit euch zusammen zu arbeiten und Angebote von mindfulife auf unserer Plattform anzubieten. Wir wünschen dir und euch weiterhin alles Gute.

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