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Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Weil auch Sie von der Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden profitieren

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Weil auch Sie von der Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden profitieren

Erfahren Sie, wie ein betriebliches Gesundheitsmanagement, das auf Mitarbeiterbedürfnisse zugeschnitten ist, den Unternehmenserfolg steigern kann.

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Veröffentlicht:

6. April 2022

6. April 2022

Lesezeit:

8 Minuten

In unserer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt macht ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) den Unterschied – für Sie und Ihre Mitarbeitenden. Denn das ständige Erreichbar-Sein durch die Digitalisierung führt immer mehr zu psychischen Belastungen. Auch im Job. 

Ein ganzheitliches BGM-Konzept, das individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist, setzt genau hier an. Denn das BGM fördert nicht nur die Gesundheit Ihrer Beschäftigten. Vielmehr senkt ein BGM nachhaltig die Krankenquote und trägt dabei auch noch zu einer erhöhten Produktivität und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden bei. 

Laut eines TK-Gesundheitsreports ist die Krankenquote aufgrund psychischer Belastungen von 2006 bis 2017 um 88% gestiegen. Dazu hat eine Studie der Zeitschrift Personalwirtschaft untersucht, welche Maßnahmen für betriebliches Gesundheitsmanagement Unternehmen bereits verfolgen, um die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern. 

Die Ergebnisse sprechen für sich:

Knapp die Hälfte aller befragten Unternehmen zeigen mit ihrem BGM kein ausreichendes Engagement, um die mentalen Stressfaktoren ihrer Beschäftigten zu lindern. Überbelastungen und eine schlechte Führungskultur wurden dabei als größte Stressfaktoren im Job genannt. Aber auch private Probleme und Ängste spielen eine Rolle. Die Dringlichkeit für Unternehmen, sich mit einem individuellen BGM-Prozess und dessen Bedeutung auseinanderzusetzen, wird somit klar.

Definition und Ziele von BGM

Generell beinhaltet das BGM alle Schritte, die Arbeitgebende ergreifen, um gesundheitsfördernde, betriebliche Strukturen zu schaffen. Unternehmen verfolgen also primär zwei Ziele im Rahmen eines BGM: Einerseits soll ein betriebliches Gesundheitsmanagement die Gesundheit von Mitarbeitenden fördern und erhalten. Gleichzeitig sollen die Stressfaktoren der Beschäftigten verringert werden. 

Die Grundlagen des BGM sind in Deutschland rechtlich verankert. Dabei fungiert ein betriebliches Gesundheitsmanagement als übergreifendes Konzept für drei Teilbereiche:

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) stehen Arbeitgebende in der Verantwortung, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden im Job zu garantieren. So sind Unternehmen einerseits dazu verpflichtet, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeitenden gewährleisten (§3 ArbSchG). Andererseits sind Arbeitgebende dafür verantwortlich, potentielle Berufsrisiken für die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu evaluieren, damit sie auch hier Maßnahmen treffen, die entsprechende Risiken minimieren (§5 ArbSchG). 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Laut dem Sozialgesetzbuch (SGB) sind Unternehmen ebenfalls zum betrieblichen Eingliederungsmanagement verpflichtet. Arbeitgebende stehen damit in der Verantwortung, Beschäftigten, die länger als sechs Wochen ausgefallen sind, einen strukturierten Prozess zur betrieblichen Wiedereingliederung zu ermöglichen. Betroffenen Mitarbeitenden steht es frei, hierbei teilzunehmen (§167 Absatz 2 SGB IX).

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

Ebenfalls im SGB verankert ist die betriebliche Gesundheitsförderung. So sind Unternehmen zudem verpflichtet, konkrete Maßnahmen für die Förderung der individuellen Gesundheit von Mitarbeitenden bereitzustellen. Beispielsweise in Hinblick auf das Thema Bewegung oder Stressmanagement. Allerdings steht es Unternehmen frei, welche Angebote sie ihren Mitarbeitenden genau bereitstellen möchten. Im Umkehrschluss können auch Mitarbeitende die Angebote zur BGF freiwillig in Anspruch nehmen. (§20a SGB V).

Vorteile von BGM

Das BGM steht mit seinen drei Säulen für ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Und das bietet enorme Vorteile – für Sie und Ihre Beschäftigten. 

Vorteile für Ihr Unternehmen:

  • Nachweisliche Senkung der Krankenquote und den damit verbundenen Kosten

  • Langfristige Mitarbeitendenbindung 

  • Erhöhte Produktivität Ihrer Mitarbeitenden

  • Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke.
    Lesen Sie mehr zum Thema Employer Branding in unserem Blog.

  • Wettbewerbsvorteil durch ein positives Arbeitgeberimage

Vorteile für Ihre Mitarbeitenden:

  • Förderung des Employee Wellbeing

  • Höhere Motivation und Zufriedenheit im Job

  • Gesundheitsförderndes Arbeitsklima

  • Besserer Umgang mit Belastungen durch den Aufbau von Resilienzen

  • Mehr Achtsamkeit für die eigene Gesundheit (psychisch und physisch)


Das BGM fördert somit nicht nur gesundheitsfördernde Strukturen für Ihre Mitarbeitenden. Vielmehr trägt ein individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes BGM auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg bei. Damit Ihr BGM-Konzept auch langfristig erfolgreich ist, sollten Sie dieses regelmäßig neu evaluieren und optimieren. 

Analyse des Status Quo

Um regelmäßig die passenden Handlungsfelder und Maßnahmen für Ihr BGM identifizieren und optimieren zu können, bedarf es zunächst einer Analyse des Status Quo. Dazu sollten alle gesundheitlichen Risiken evaluiert werden, denen Ihre Mitarbeitenden im Job ausgesetzt sind. Denn so können Sie Ihre BGM Strategie auf die Minimierung gesundheitlicher Risiken ausrichten, denen Ihre Mitarbeitenden aktuell ausgesetzt sind. 

Gleichzeitig darf auch eine Analyse Ihrer gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen nicht fehlen. Denn so können Sie die betrieblichen Strukturen weiter ausbauen, die sich bereits jetzt gesundheitsfördernd auf das Arbeitsklima in Ihrem Unternehmen auswirken. Für eine entsprechende Analyse Ihres aktuellen BGM-Konzepts stehen Ihnen folgende Tools zur Verfügung:

  • Führen Sie eine Beurteilung aller gesundheitlichen Risiken durch, denen Ihre Mitarbeitenden im Job ausgesetzt sind (für Arbeitgebende nach §5 ArbSchG verpflichtend).

  • Analysieren Sie die verschiedenen Strukturen in Ihrer Belegschaft: Krankenquote, Unfallstatistik, Inanspruchnahme Ihres BEM, Altersstruktur, Überstunden.

  • Holen Sie sich das direkte Feedback Ihrer Mitarbeitenden ein: beispielsweise mithilfe von Befragungen, Gesundheitszirkeln oder Workshops.

BGM-Maßnahmen planen und umsetzen

Basierend auf der Analyse des Status Quo Ihres aktuellen BGM, können Sie Handlungsfelder für die Optimierung identifizieren. Einerseits um gesundheitliche Risiken Ihrer Mitarbeitenden im Job zu minimieren. Und andererseits, um Ihre bereits bestehenden gesundheitsfördernden Strukturen weiter auszubauen. Zu den Handlungsfeldern des BGM gehören die drei Säulen: der Arbeits- und Gesundheitsschutz, das BEM und das BGF. Außerdem gibt es drei weitere Handlungsfelder, die mithilfe geeigneter BGM-Maßnahmen regelmäßig evaluiert und optimiert werden können. 

Organisationsentwicklung (OE):

Mit einer Organisationsentwicklung gehen langfristige Veränderungen in Ihrem Unternehmen einher. Denn bei einer OE wird die Restrukturierung eines Unternehmens verfolgt. Das Ziel ist hierbei die Optimierung innerbetrieblicher Abläufe. Im Rahmen des BGM können hier beispielsweise Maßnahmen umgesetzt werden, die die Work-Life-Integration Ihrer Mitarbeitenden unterstützen. Denn so tragen Sie dazu bei, die Belastungsfaktoren Ihrer Mitarbeitenden zu reduzieren. Lesen Sie mehr zum Thema Work-Life-Integration in unserem Blog. 

Weitere BGM-Maßnahmen im Rahmen einer Organisationsentwicklung:

  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden Weiter-, Fort- und Ausbildungen im Unternehmen an. Lesen Sie mehr zur Bedeutung betrieblicher Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem Blog.

  • Fördern Sie die Partizipation Ihrer Mitarbeitenden. Denn das daraus resultierende Teamwork wirkt sich positiv auf Ihr Arbeitsklima aus. 

  • Optimieren Sie die äußeren Bedingungen am Arbeitsplatz, beispielsweise in Hinblick auf Lärmvermeidung oder körperliche Entlastung. 

  • Schaffen Sie Rahmenbedingungen für eine familiengerechte Unternehmenspolitik.

  • Optimieren Sie Ihre Kommunikationsprozesse.


Veränderungsprozesse sind aufgrund des demographischen Wandels, der Digitalisierung und des Fachkräftemangels zunehmend unabdingbar. Damit sich bei einem OE-Prozess alle Mitarbeitenden gut abgeholt fühlen, ist es ratsam, Ihre Belegschaft mit einzubinden. Denn mithilfe einer OE sichern Sie im Rahmen Ihres BGM nur dann langfristige und gesundheitsfördernde Strukturen, wenn Ihre Belegschaft mit den Veränderungsprozessen einverstanden ist. 

Personalmanagement:

Der gesellschaftliche Wandel in puncto Digitalisierung, Demographie und Fachkräftemangel spiegelt sich auch in der Struktur Ihres Personals wider. Im Rahmen Ihres BGM sollten Sie nicht zuletzt deshalb Ihr Personalmanagement regelmäßig an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Belegschaft anpassen. Ganz im Sinne von New Humane Work: einer neuen, menschlichen Art zu Arbeiten. Beispielsweise mit der Etablierung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. 

Besonders Führungskräfte sehen sich immer mehr in der Verantwortung, die Personalentwicklung mitzugestalten. Auch in Hinblick auf ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Denn Führungsstile, die auf die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden bedacht sind, tragen maßgeblich zum Erfolg Ihres BGM bei. Leadership und die Umsetzung von BGM-Maßnahmen sollten also immer mehr zusammengedacht werden. 

Schulen Sie Ihre Führungskräfte deshalb besonders in Hinblick auf die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden. Außerdem sollten Ihre Führungskräfte ein angemessenes Stressmanagement verfolgen. Denn so können die mentalen Stressfaktoren Ihrer Mitarbeitenden langfristig verringert werden. 

Unternehmenskultur: 

Unter einer Unternehmenskultur lassen sich alle kulturellen Wertemuster und soziale Normen innerhalb eines Unternehmens zusammenfassen. Somit beeinflusst die Unternehmenskultur maßgeblich das Arbeitsklima: vom sozialen Umgang Ihrer Mitarbeitenden untereinander über die Feedback- und Fehlerkultur bis hin zum Konfliktmanagement. 

In Hinblick auf die Umsetzung von BGM-Maßnahmen ist es hier ratsam, Gesundheit und Sicherheit in den Leitlinien Ihres Unternehmens zu verankern. Im Umkehrschluss wirkt dies richtungsweisend für Ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden. Denn wer gesundheitsorientiert handelt, trägt zu einem positiven und vertrauensvollen Arbeitsklima bei. So fördern Sie nicht zuletzt die Gesundheit Ihrer Beschäftigten. Ihre Mitarbeitenden werden auch zufriedener und motivierter im Job sein. 

BGM 4.0

Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist bereits in vollem Gange. Deshalb sollte das BGM von heute auch digital gedacht werden. Dabei erfindet ein digitales betriebliches Gesundheitsmanagement nicht das Rad neu. Auch ein digitales BGM hat das Ziel, gesundheitsfördernde Strukturen innerhalb eines Unternehmens zu schaffen. Nur eben mithilfe digitaler Instrumente und Methoden:


  • Apps: Von Achtsamkeit über Ernährung bis hin zu Sport. Apps unterstützen Ihre Mitarbeitenden bei einem individuellen gesundheitsförderndem Verhalten. 

  • Wearables: Von Fitnessarmbändern bis hin zur Smartwatch. Wearables messen regelmäßig Daten rund um die Gesundheit der Menschen, die sie tragen. So unterstützen Wearables die Fitness Ihrer Mitarbeitenden. 

  • Webinare: Von Stressmanagement über Ergonomie bis hin zur Rauchentwöhnung. Webinare bieten Ihren Mitarbeitenden ortsunabhängige Unterstützung für ihre Gesundheit.

  • Online-Coaching-Plattformen: Besonders im Rahmen persönlicher Krisen und Herausforderungen bietet Online Coaching eine zeitnahe Unterstützung für Ihre Mitarbeitenden. Hier bietet sich vor allem die Einführung eines Employee Assistance Program an. Lesen Sie mehr zu EAP in unserem Blog.

BGM in der Praxis

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement trägt mit einem individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Konzept maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens bei. Für die Planung und Umsetzung entsprechender BGM-Maßnahmen machen es einige Unternehmen bereits vor. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Praxisbeispielen:

  • Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD: Seit Jahren forscht das Fraunhofer IGD an Instrumenten und Methoden, um die körperliche und mentale Gesundheit von Mitarbeitenden zu gewährleisten. Ein aktuelles Projekt ist beispielsweise die Forschung an einem sensorbasierten Stirnband. Dieses soll in Zukunft dazu dienen, psychische Belastungsfaktoren objektiv zu messen. So könnten Arbeitgebende bald in der Lage sein, besser und schneller auf kritische Belastungsgrenzen Ihrer Mitarbeitenden zu reagieren. 

  • Dornseif Winterdienst GmbH: Das kleine Unternehmen in Münster überzeugt mit einem ganzheitlichen BGM-Konzept für seine Mitarbeitenden. Um angemessen auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren, hat Dornseif BGM-Maßnahmen entwickelt, die sowohl den Arbeits- und Gesundheitsschutz garantieren als auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und Diversität im Unternehmen fördern: von der ergonomischen Ausstattung am Arbeitsplatz über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu regelmäßigen Mitarbeitendenbefragungen. 

  • Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin: Die Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden und Studierenden hat einen hohen Stellenwert an der (ASH) Berlin. Deshalb ist das BGM auch in den Leitlinien der ASH Berlin verankert. In diesem Rahmen hat die ASH Berlin das Projekt “alice gesund” ins Leben gerufen. “alice gesund” lebt von der Partizipation von Studierenden und Mitarbeitenden. Durch die Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse und AOK Nordost sowie der Etablierung zweier entsprechender Steuergremien, ist “alice gesund” stark in die betrieblichen Strukturen der ASH Berlin eingebunden. Mit Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungsprogrammen stärkt “alice gesund” so nachhaltig und partizipativ die gesundheitsfördernden Strukturen an der ASH Berlin. 


Sie suchen nach einer weiteren BGM-Maßnahme, die individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist? Dann testen Sie jetzt voiio.

Die All-in-One-Lösung für gesundheitsfördernde Benefits. Denn auf unserer Plattform wählen Ihre Mitarbeitenden eigenständig Angebote aus, die sie individuell unterstützen: von Meditations- und Achtsamkeits-Kursen über Fitnessangebote bis hin zu EAP. Digital und vor Ort. Vereinbaren Sie jetzt ein Gespräch mit uns und lassen Sie sich unverbindlich beraten. 

Ihre Nina von voiio

In unserer zunehmend vernetzten und globalisierten Welt macht ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) den Unterschied – für Sie und Ihre Mitarbeitenden. Denn das ständige Erreichbar-Sein durch die Digitalisierung führt immer mehr zu psychischen Belastungen. Auch im Job. 

Ein ganzheitliches BGM-Konzept, das individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist, setzt genau hier an. Denn das BGM fördert nicht nur die Gesundheit Ihrer Beschäftigten. Vielmehr senkt ein BGM nachhaltig die Krankenquote und trägt dabei auch noch zu einer erhöhten Produktivität und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden bei. 

Laut eines TK-Gesundheitsreports ist die Krankenquote aufgrund psychischer Belastungen von 2006 bis 2017 um 88% gestiegen. Dazu hat eine Studie der Zeitschrift Personalwirtschaft untersucht, welche Maßnahmen für betriebliches Gesundheitsmanagement Unternehmen bereits verfolgen, um die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern. 

Die Ergebnisse sprechen für sich:

Knapp die Hälfte aller befragten Unternehmen zeigen mit ihrem BGM kein ausreichendes Engagement, um die mentalen Stressfaktoren ihrer Beschäftigten zu lindern. Überbelastungen und eine schlechte Führungskultur wurden dabei als größte Stressfaktoren im Job genannt. Aber auch private Probleme und Ängste spielen eine Rolle. Die Dringlichkeit für Unternehmen, sich mit einem individuellen BGM-Prozess und dessen Bedeutung auseinanderzusetzen, wird somit klar.

Definition und Ziele von BGM

Generell beinhaltet das BGM alle Schritte, die Arbeitgebende ergreifen, um gesundheitsfördernde, betriebliche Strukturen zu schaffen. Unternehmen verfolgen also primär zwei Ziele im Rahmen eines BGM: Einerseits soll ein betriebliches Gesundheitsmanagement die Gesundheit von Mitarbeitenden fördern und erhalten. Gleichzeitig sollen die Stressfaktoren der Beschäftigten verringert werden. 

Die Grundlagen des BGM sind in Deutschland rechtlich verankert. Dabei fungiert ein betriebliches Gesundheitsmanagement als übergreifendes Konzept für drei Teilbereiche:

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Nach dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) stehen Arbeitgebende in der Verantwortung, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden im Job zu garantieren. So sind Unternehmen einerseits dazu verpflichtet, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeitenden gewährleisten (§3 ArbSchG). Andererseits sind Arbeitgebende dafür verantwortlich, potentielle Berufsrisiken für die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu evaluieren, damit sie auch hier Maßnahmen treffen, die entsprechende Risiken minimieren (§5 ArbSchG). 

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Laut dem Sozialgesetzbuch (SGB) sind Unternehmen ebenfalls zum betrieblichen Eingliederungsmanagement verpflichtet. Arbeitgebende stehen damit in der Verantwortung, Beschäftigten, die länger als sechs Wochen ausgefallen sind, einen strukturierten Prozess zur betrieblichen Wiedereingliederung zu ermöglichen. Betroffenen Mitarbeitenden steht es frei, hierbei teilzunehmen (§167 Absatz 2 SGB IX).

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

Ebenfalls im SGB verankert ist die betriebliche Gesundheitsförderung. So sind Unternehmen zudem verpflichtet, konkrete Maßnahmen für die Förderung der individuellen Gesundheit von Mitarbeitenden bereitzustellen. Beispielsweise in Hinblick auf das Thema Bewegung oder Stressmanagement. Allerdings steht es Unternehmen frei, welche Angebote sie ihren Mitarbeitenden genau bereitstellen möchten. Im Umkehrschluss können auch Mitarbeitende die Angebote zur BGF freiwillig in Anspruch nehmen. (§20a SGB V).

Vorteile von BGM

Das BGM steht mit seinen drei Säulen für ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Und das bietet enorme Vorteile – für Sie und Ihre Beschäftigten. 

Vorteile für Ihr Unternehmen:

  • Nachweisliche Senkung der Krankenquote und den damit verbundenen Kosten

  • Langfristige Mitarbeitendenbindung 

  • Erhöhte Produktivität Ihrer Mitarbeitenden

  • Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke.
    Lesen Sie mehr zum Thema Employer Branding in unserem Blog.

  • Wettbewerbsvorteil durch ein positives Arbeitgeberimage

Vorteile für Ihre Mitarbeitenden:

  • Förderung des Employee Wellbeing

  • Höhere Motivation und Zufriedenheit im Job

  • Gesundheitsförderndes Arbeitsklima

  • Besserer Umgang mit Belastungen durch den Aufbau von Resilienzen

  • Mehr Achtsamkeit für die eigene Gesundheit (psychisch und physisch)


Das BGM fördert somit nicht nur gesundheitsfördernde Strukturen für Ihre Mitarbeitenden. Vielmehr trägt ein individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes BGM auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg bei. Damit Ihr BGM-Konzept auch langfristig erfolgreich ist, sollten Sie dieses regelmäßig neu evaluieren und optimieren. 

Analyse des Status Quo

Um regelmäßig die passenden Handlungsfelder und Maßnahmen für Ihr BGM identifizieren und optimieren zu können, bedarf es zunächst einer Analyse des Status Quo. Dazu sollten alle gesundheitlichen Risiken evaluiert werden, denen Ihre Mitarbeitenden im Job ausgesetzt sind. Denn so können Sie Ihre BGM Strategie auf die Minimierung gesundheitlicher Risiken ausrichten, denen Ihre Mitarbeitenden aktuell ausgesetzt sind. 

Gleichzeitig darf auch eine Analyse Ihrer gesundheitsfördernden Rahmenbedingungen nicht fehlen. Denn so können Sie die betrieblichen Strukturen weiter ausbauen, die sich bereits jetzt gesundheitsfördernd auf das Arbeitsklima in Ihrem Unternehmen auswirken. Für eine entsprechende Analyse Ihres aktuellen BGM-Konzepts stehen Ihnen folgende Tools zur Verfügung:

  • Führen Sie eine Beurteilung aller gesundheitlichen Risiken durch, denen Ihre Mitarbeitenden im Job ausgesetzt sind (für Arbeitgebende nach §5 ArbSchG verpflichtend).

  • Analysieren Sie die verschiedenen Strukturen in Ihrer Belegschaft: Krankenquote, Unfallstatistik, Inanspruchnahme Ihres BEM, Altersstruktur, Überstunden.

  • Holen Sie sich das direkte Feedback Ihrer Mitarbeitenden ein: beispielsweise mithilfe von Befragungen, Gesundheitszirkeln oder Workshops.

BGM-Maßnahmen planen und umsetzen

Basierend auf der Analyse des Status Quo Ihres aktuellen BGM, können Sie Handlungsfelder für die Optimierung identifizieren. Einerseits um gesundheitliche Risiken Ihrer Mitarbeitenden im Job zu minimieren. Und andererseits, um Ihre bereits bestehenden gesundheitsfördernden Strukturen weiter auszubauen. Zu den Handlungsfeldern des BGM gehören die drei Säulen: der Arbeits- und Gesundheitsschutz, das BEM und das BGF. Außerdem gibt es drei weitere Handlungsfelder, die mithilfe geeigneter BGM-Maßnahmen regelmäßig evaluiert und optimiert werden können. 

Organisationsentwicklung (OE):

Mit einer Organisationsentwicklung gehen langfristige Veränderungen in Ihrem Unternehmen einher. Denn bei einer OE wird die Restrukturierung eines Unternehmens verfolgt. Das Ziel ist hierbei die Optimierung innerbetrieblicher Abläufe. Im Rahmen des BGM können hier beispielsweise Maßnahmen umgesetzt werden, die die Work-Life-Integration Ihrer Mitarbeitenden unterstützen. Denn so tragen Sie dazu bei, die Belastungsfaktoren Ihrer Mitarbeitenden zu reduzieren. Lesen Sie mehr zum Thema Work-Life-Integration in unserem Blog. 

Weitere BGM-Maßnahmen im Rahmen einer Organisationsentwicklung:

  • Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden Weiter-, Fort- und Ausbildungen im Unternehmen an. Lesen Sie mehr zur Bedeutung betrieblicher Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem Blog.

  • Fördern Sie die Partizipation Ihrer Mitarbeitenden. Denn das daraus resultierende Teamwork wirkt sich positiv auf Ihr Arbeitsklima aus. 

  • Optimieren Sie die äußeren Bedingungen am Arbeitsplatz, beispielsweise in Hinblick auf Lärmvermeidung oder körperliche Entlastung. 

  • Schaffen Sie Rahmenbedingungen für eine familiengerechte Unternehmenspolitik.

  • Optimieren Sie Ihre Kommunikationsprozesse.


Veränderungsprozesse sind aufgrund des demographischen Wandels, der Digitalisierung und des Fachkräftemangels zunehmend unabdingbar. Damit sich bei einem OE-Prozess alle Mitarbeitenden gut abgeholt fühlen, ist es ratsam, Ihre Belegschaft mit einzubinden. Denn mithilfe einer OE sichern Sie im Rahmen Ihres BGM nur dann langfristige und gesundheitsfördernde Strukturen, wenn Ihre Belegschaft mit den Veränderungsprozessen einverstanden ist. 

Personalmanagement:

Der gesellschaftliche Wandel in puncto Digitalisierung, Demographie und Fachkräftemangel spiegelt sich auch in der Struktur Ihres Personals wider. Im Rahmen Ihres BGM sollten Sie nicht zuletzt deshalb Ihr Personalmanagement regelmäßig an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Belegschaft anpassen. Ganz im Sinne von New Humane Work: einer neuen, menschlichen Art zu Arbeiten. Beispielsweise mit der Etablierung von flexiblen Arbeitszeitmodellen. 

Besonders Führungskräfte sehen sich immer mehr in der Verantwortung, die Personalentwicklung mitzugestalten. Auch in Hinblick auf ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Denn Führungsstile, die auf die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden bedacht sind, tragen maßgeblich zum Erfolg Ihres BGM bei. Leadership und die Umsetzung von BGM-Maßnahmen sollten also immer mehr zusammengedacht werden. 

Schulen Sie Ihre Führungskräfte deshalb besonders in Hinblick auf die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden. Außerdem sollten Ihre Führungskräfte ein angemessenes Stressmanagement verfolgen. Denn so können die mentalen Stressfaktoren Ihrer Mitarbeitenden langfristig verringert werden. 

Unternehmenskultur: 

Unter einer Unternehmenskultur lassen sich alle kulturellen Wertemuster und soziale Normen innerhalb eines Unternehmens zusammenfassen. Somit beeinflusst die Unternehmenskultur maßgeblich das Arbeitsklima: vom sozialen Umgang Ihrer Mitarbeitenden untereinander über die Feedback- und Fehlerkultur bis hin zum Konfliktmanagement. 

In Hinblick auf die Umsetzung von BGM-Maßnahmen ist es hier ratsam, Gesundheit und Sicherheit in den Leitlinien Ihres Unternehmens zu verankern. Im Umkehrschluss wirkt dies richtungsweisend für Ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden. Denn wer gesundheitsorientiert handelt, trägt zu einem positiven und vertrauensvollen Arbeitsklima bei. So fördern Sie nicht zuletzt die Gesundheit Ihrer Beschäftigten. Ihre Mitarbeitenden werden auch zufriedener und motivierter im Job sein. 

BGM 4.0

Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist bereits in vollem Gange. Deshalb sollte das BGM von heute auch digital gedacht werden. Dabei erfindet ein digitales betriebliches Gesundheitsmanagement nicht das Rad neu. Auch ein digitales BGM hat das Ziel, gesundheitsfördernde Strukturen innerhalb eines Unternehmens zu schaffen. Nur eben mithilfe digitaler Instrumente und Methoden:


  • Apps: Von Achtsamkeit über Ernährung bis hin zu Sport. Apps unterstützen Ihre Mitarbeitenden bei einem individuellen gesundheitsförderndem Verhalten. 

  • Wearables: Von Fitnessarmbändern bis hin zur Smartwatch. Wearables messen regelmäßig Daten rund um die Gesundheit der Menschen, die sie tragen. So unterstützen Wearables die Fitness Ihrer Mitarbeitenden. 

  • Webinare: Von Stressmanagement über Ergonomie bis hin zur Rauchentwöhnung. Webinare bieten Ihren Mitarbeitenden ortsunabhängige Unterstützung für ihre Gesundheit.

  • Online-Coaching-Plattformen: Besonders im Rahmen persönlicher Krisen und Herausforderungen bietet Online Coaching eine zeitnahe Unterstützung für Ihre Mitarbeitenden. Hier bietet sich vor allem die Einführung eines Employee Assistance Program an. Lesen Sie mehr zu EAP in unserem Blog.

BGM in der Praxis

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement trägt mit einem individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Konzept maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens bei. Für die Planung und Umsetzung entsprechender BGM-Maßnahmen machen es einige Unternehmen bereits vor. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an Praxisbeispielen:

  • Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD: Seit Jahren forscht das Fraunhofer IGD an Instrumenten und Methoden, um die körperliche und mentale Gesundheit von Mitarbeitenden zu gewährleisten. Ein aktuelles Projekt ist beispielsweise die Forschung an einem sensorbasierten Stirnband. Dieses soll in Zukunft dazu dienen, psychische Belastungsfaktoren objektiv zu messen. So könnten Arbeitgebende bald in der Lage sein, besser und schneller auf kritische Belastungsgrenzen Ihrer Mitarbeitenden zu reagieren. 

  • Dornseif Winterdienst GmbH: Das kleine Unternehmen in Münster überzeugt mit einem ganzheitlichen BGM-Konzept für seine Mitarbeitenden. Um angemessen auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren, hat Dornseif BGM-Maßnahmen entwickelt, die sowohl den Arbeits- und Gesundheitsschutz garantieren als auch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und Diversität im Unternehmen fördern: von der ergonomischen Ausstattung am Arbeitsplatz über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu regelmäßigen Mitarbeitendenbefragungen. 

  • Alice Salomon Hochschule (ASH) Berlin: Die Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden und Studierenden hat einen hohen Stellenwert an der (ASH) Berlin. Deshalb ist das BGM auch in den Leitlinien der ASH Berlin verankert. In diesem Rahmen hat die ASH Berlin das Projekt “alice gesund” ins Leben gerufen. “alice gesund” lebt von der Partizipation von Studierenden und Mitarbeitenden. Durch die Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse und AOK Nordost sowie der Etablierung zweier entsprechender Steuergremien, ist “alice gesund” stark in die betrieblichen Strukturen der ASH Berlin eingebunden. Mit Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungsprogrammen stärkt “alice gesund” so nachhaltig und partizipativ die gesundheitsfördernden Strukturen an der ASH Berlin. 


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FAQs

1. Was ist voiio und wofür wird die Plattform eingesetzt?

voiio ist eine digitale Plattform für Mitarbeiter-Benefits mit Fokus auf Familienservice, mentale Gesundheit und Wellbeing. Unternehmen nutzen voiio, um Mitarbeitende und deren Familien mit Kursen, Beratungen und Services zu unterstützen – von Kinderbetreuung über Pflegeberatung bis hin zu Mental-Health-Angeboten. Ziel ist eine bessere Work-Life-Balance, höhere Mitarbeiterbindung und ein stärkeres Employer Branding.

2. Welche Leistungen und Inhalte bietet voiio konkret?

voiio bündelt Angebote rund um Familie, Pflege, mentale Gesundheit sowie Karriere und Finanzen. Von Kinderbetreuung und Pflegeberatung über Coaching zu Stress, Schlaf und Resilienz bis zu Finanz- und Vorsorge-Workshops – als Live-Session, On-Demand, 1:1 oder in Gruppen, digital, hybrid oder vor Ort – und deckt damit zentrale BGM-Themen ab.

3. Wie funktioniert voiio für Unternehmen und Mitarbeitende?

Unternehmen schließen eine Lizenz ab und schalten ihren Mitarbeitenden die Plattform frei. Beschäftigte melden sich über Web oder App an, entdecken kuratierte Angebote und buchen Kurse oder Beratungen direkt. HR erhält Zugang zu Admin- und Reporting-Funktionen, kann Zielgruppen ansprechen, Kontingente steuern und interne Kommunikation mit Vorlagen unterstützen. So wird die Nutzung einfach messbar und die Einführung planbar.

4. Für wen eignet sich voiio und welchen Mehrwert bietet es?

voiio eignet sich für KMU bis Großunternehmen – besonders für People & Culture-, HR- und BGM-Teams – und sorgt für höhere Mitarbeiterbindung bei geringerer Fluktuation, spürbare Entlastung für Eltern und Pflegende, bessere mentale Gesundheit, mehr Produktivität und weniger Fehlzeiten. Gleichzeitig stärkt es das Employer Branding mit familienfreundlichen Benefits und macht den Arbeitsplatz zukunftssicher.

5. Was kostet voiio und wie rechnet sich die Investition?

Die Kosten hängen typischerweise von Unternehmensgröße, Leistungsumfang und Laufzeit ab (Lizenz-/Abo-Modell). Üblich sind paketierte Angebote mit festem Leistungsumfang und optionalen Add-ons. Der ROI entsteht über höhere Nutzung von Benefits, reduzierte Fehlzeiten, verbesserte Retention und schnellere Rückkehr aus Eltern- oder Pflegezeiten. Eine Demo oder Pilotphase hilft, Bedarf und Budget passgenau abzustimmen.

6. Ist voiio DSGVO-konform und lässt sich die Plattform in bestehende Systeme integrieren?

voiio arbeitet nach den Anforderungen der DSGVO; mit dem Anbieter kann eine Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) geschlossen werden. Es werden nur für die Nutzung notwendige personenbezogene Daten verarbeitet; technische und organisatorische Maßnahmen schützen die Daten. Die Anbindung erfolgt in der Regel über gängige Single-Sign-on-Lösungen und Schnittstellen zu HR-/Identity-Systemen, sodass die Einführung reibungslos verläuft. Konkrete Details zu Hosting, SSO und Integrationen stellt voiio auf Anfrage bereit.

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